Salü zämu,
wenn ich mir den Wartesaal-Thread so anschaue, dann scheint es ja ziemlich viele von uns zu geben, die die Zulassung gegen eine entsprechende (und wie ich finde, saftige) Gebühr vom Autohaus erledigen lassen. Spar ich mir, dachte ich, außerdem gehts schneller, wenn man Dinge selbst in die Hand nimmt, und aus logistischen Gründen (ich weile derzeit im Urlaub und möchte aber trotzdem nächste Woche mein neues Mobil abholen) durfte ich gerade den Online-Zulassungsprozess für Neufahrzeuge, den meine lokale Kommunalverwaltung anbietet, ausprobieren. Die entsprechende Lösung des Systemanbieters, mit dem die Kommunen in meinem Bundesland Baden-Württemberg dafür zusammenarbeiten, nennt sich "ikfz". Mir ist nicht ganz klar, ob da jedes Bundesland seine eigenen Systeme hat und ob die sich unterscheiden. D.h. möglicherweise sind folgende Ausführungen nur für BaWü relevant, aber vielleicht hilft das ja auch anderen, die Frustration, die ich erleben durfte, zu vermeiden.
Das erste, was mir (negativ) auffiel, war, daß nach einem nicht erfolgreich abgeschlossenen Versuch des Online-Zulassungsvorgangs die eVB-Nummer nicht mehr funktioniert, man also für jeden Versuch eine neue braucht. Ich habe dann insgesamt vier von denen verschlissen. Zum Glück kann ich meine Versicherung rund um die Uhr anrufen und problemlos eine neue bekommen.
Und einer der Versuche schlug dann fehl, weil der Straßenname in der Anschrift auf der Versicherungsbestätigung nicht mit dem, was in meinem Perso steht, übereinstimmt (Ausweis: "...str", Versicherung: "...straße". So funktioniert e-Government in Deutschland im Jahre 2022 Zum Glück ließ sich auch diese Änderung mit einem Anruf bei der Versicherung bewerkstelligen und damit hat es dann geklappt.
Fazit: es empfiehlt sich, daß der Straßenname in der Versicherungsbestätigung exakt mit dem im Ausweis übereinstimmt. Und es ist hilfreich, bei Bedarf einfach eine neue eVB-Nummer bekommen zu können.