EU-Richtlinie 75/443/EWG
"4.3.6 . Die Fehlergrenze des zur Messung der tatsächlichen Geschwindigkeit des verwendeten Fahrzeugs verwendeten Kontrollgeräts darf nicht größer als mehr oder weniger 1,0 % sein."
Erkennung zulässiger Geschwindigkeit (abseits der Verkehrszeichenerkennung)
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Damit ist jedoch das Messgerät gemeint, mit der die reale Geschwindigkeit ermittelt wird (z. B. Lichtschranke, Laser, ...).
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Genauigkeit ist beim Tacho nicht erwünscht, um im Sinne der Verkehrssicherheit das allgemeine Geschwindigkeitsniveau zu senken.
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Genauigkeit ist beim Tacho nicht erwünscht, um im Sinne der Verkehrssicherheit das allgemeine Geschwindigkeitsniveau zu senken.
Entgegen deiner sehr präzisen und richtigen Darstellung in den vorherigen Posts, gleitest du hier aber ganz schön ins Fabulieren ab.
Hier noch Ergänzend aus einem Rechtsanwalt Forum:
Die EU-Richtlinie 75/443/EWG schreibt für den Tacho eine Toleranz vor. Dazu heißt es:
Die angezeigte Geschwindigkeit darf nie unter der tatsächlichen Geschwindigkeit liegen.
Der Grund für die beim Auto-Tacho vorgesehene Abweichung ergibt sich aus dem Verfahren, mit welchem das Fahrzeug die gefahrene Geschwindigkeit ermittelt. Denn hierfür werden die Radumdrehungen sowie die dafür benötigte Zeit bestimmt und anhand von vorher festgelegten Durchschnittswerten zu einer Geschwindigkeit umgerechnet.
Da bei einer solchen Berechnung Ungenauigkeiten nicht vollständig ausgeschlossen werden können, insbesondere wenn Veränderungen am Radumfang auftreten, wird beim Tacho eine Toleranz gewährt. Aus welchen Gründen es unter anderem bei der vom Tacho angezeigten Geschwindigkeit zu einer Abweichung kommen kann, zeigt die nachfolgende Auflistung:
Verringerung der Reifenprofiltiefe
Veränderungen beim Reifendruck
Verwendung anderer Reifenmodelle
Wechsel zwischen Winter- und Sommerreifen
Welchen Einfluss diese Faktoren auf die Genauigkeit vom Tacho haben, veranschaulicht das folgende Beispiel: So kann bereits eine Reduzierung des Reifenprofils um 3 mm dazu führen, dass bei der angezeigten Geschwindigkeit eine Abweichung von einem Prozent auftritt.
Liebe Grüße
Roland
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Danke für die Quelle der EU-Norm. Also sind laut der Formel
0 ≤ (V1 – V2) ≤ 0,1 V2 + 4 km/h
bei 100 km/h Anzeigen von 104-114 km/h zulässig.
Nein, bei tatsächlicher Geschwindigkeit v2=100 km/h sind Anzeigen von v1=100 bis 114 km/h zulässig.
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Entgegen deiner sehr präzisen und richtigen Darstellung in den vorherigen Posts, gleitest du hier aber ganz schön ins Fabulieren ab
FACK!
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Nein, bei tatsächlicher Geschwindigkeit v2=100 km/h sind Anzeigen von v1=100 bis 114 km/h zulässig.
Danke für die Korrektur. Falsch herum gedacht meinerseits.
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OK. bei 14 km/h zu viel würde ich mich aber schon beschweren.
Ob es noch 10 km/h bei neuen Fahrzeugen gibt, weiß ich nicht. Aber 2-4 km/h bei erlaubten 50 km/h hat der Meggi, zumindest wenn man diesen Radaranzeigen, die es ja ab und zu gibt, glauben darf.
Früher hatte Renault immer 7 km/h.
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Jo, der MeganE hat einen recht geringen Aufschlag. Ich habe per GPS gemessen eine ähnliche Abweichung festgestellt.
