Ladeverlust bei niedriger Stromstärke

  • Bei mir zeigt my Renault und die EnBW App ca gleich an, heute bei Lidl geladen (hatte den Wagen eigentlich Dienstag mit 85 Prozent abgestellt, heute war Warnblinker an und der Akku hat sich dadurch auf 55 Prozent entladen,Screenshot_20230311-143415.png bin mir nicht sicher ob ich den ausversehen angestellt hab oder ein Fehler am Auto war er Renault sagt ich soll beobachten. Das ist aber ein anderes Thema).


    Hier mal Screenshots. Müsst ihr anklicken da die Vorschau abgeschnitten ist.


    Screenshot_20230311-143442.png

    Megane E-Tech 100% elektrisch, Iconic in Nachtblau mit Wärmepumpe und Augmented Vision & Advanced driving-Paket.

  • Bei meiner letzten Ladung von 28% auf 86% differierten die Angaben vom Stromzähler der CEE16 Dose und der Renault App lediglich um 0,08 kWh (Zähler 33,43 kWh, App 33,35 kWh).

    Die App kann natürlich nur zählen, was (brutto) im Auto ankommt. Was zwischen Hausanschluss und Ladeanschluss am Auto "verpufft" kann sie nicht wissen.


    Eine für mich interessante Feststellung habe ich erhalten, indem ich für die jeweilige Ladung den theoretischen 100%-Wert der Batterie errechnet habe.

    Für die o.g. Ladung bedeutet dies:

    58 % geladen mit 33,43 kWh = 33,43 kWh / 58 * 100 = 57,6 kWh (Kapazität bei 100 %)


    Mache ich dies für alle bisherigen Ladungen, so komme ich auf eine durchschnittliche Kapazität von 59,8 kWh.

    🇩🇪 Techno EV60 220hp Optimum Charge - Rafal-Grau/Black Pearl - Harman-Kardon

    Seit 25.11.2022 damit unterwegs

    Seit 24.01.2023 mit Anhängekupplung


    Ahnengalerie: VW Käfer 1200, VW Passat GLi, Mitsubishi L300, VW Käfer 1200, 2 x Seat Marbella, Chrysler PT Cruiser, Fiat Panda (169), Dacia Duster, Dacia Spring

  • Mit der gleichen Berechnungsmethode wie Perlator habe ich folgende Ergebnisse zu melden:

    My Renault App: 57 bis 58 kWh (Kapazität bei 100%)

    Zaptec App: 59 bis 60 kWh (Kapazität bei 100%)

    Kommastellen gebe ich bewusst nicht an da ich bei den Ladestand % Angaben in den beiden Apps auch keine kriege!

    Die obigen Werte stammen aus den letzten 4 Ladungen.

    Renault Megane E- Tech EV 60 Iconic, sw/si, Wärmepumpe, Harman Kardon, Anh.kup.,

    Winterfelgen: RC27 mit Alpin6 195/60 R18

    Fz-Übernahme: 24.11.22 :)

  • Passt doch. Wenn es jetzt wärmer wird, dann sollte die Kapazität der Batterie steigen.

    Perlator Ich denke schon, dass es Mittel und Wege gibt, die Netto-Energieaufnahme zu messen und anzuzeigen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass der Megane diese kennt. Dass kann man entweder errechnen oder an geeigneter Stelle messen.

    Ich denke aber Renault hat sich entschieden die Brutto Energie in der App anzugeben, damit es nicht zu stärkeren Verwirrungen kommt. Obwohl die Differenzen oft schon sehr hoch sind, sowohl positive als auch negative Differenz.

    Es ist und bleibt alles keine exakte Messung, sondern dient lediglich zur Orientierung. Dafür finde ich es aber auch okay. Und die Ladehistorie in der App macht es auch jeden Fall noch etwas runder.

    Renault Megane E-Tech EV60 Techno seit 12.2022

    Renault Zoe R135 ZE50 seit 03.2022

  • Mein Megane e-tech kommt zwar erst in den nächsten Wochen, ich bereite aber daheim schonmal die Garage vor. Wallbox hab ich, möchte aber vornehmlich mit der PV-Anlage laden. Die Wallbox lässt sich nicht auf Überschuss-Ladung konfigurieren, und da das Auto tagsüber meist daheim parkt spielt Ladedauer keine Rolle. Daher möchte ich ein 220V-Lade-Brikett hinter eine Fritz!DECT-Steckdose klemmen, die dann nur anspringt wenn die PV-Anlage Überschüsse generiert.


    Meine Frage: sind Ladeverluste bei 220 V signifikant kleiner bei 16 A als bei 10 A?


    An einer Hausstrom-Steckdose liefert mein Ladebrikett nämlich 2kW und ich meine bei so einer blauen Dose (siehe Attachment) waren das 3.2kW. Lohnt es sich von den Ladeverlusten her, so eine Kombi-Steckdose vor die Wallbox zu klemmen? Flexibler ist man dadurch auf jeden Fall, mich würds aber interessieren, ob man dann auch mit geringeren Ladeverlusten rechnen kann. Hat jemand schonmal jemand mit 220v-Lader die Ladeverluste bei 2 kW mit den Ladeverlusten von 3.2 kW verglichen? Danke + Grüße!

  • Ich finde Deine Vorgehensweise mutig: Deinen Megane im Prinzip über eine Fritz!DECT-Steckdose zu laden. Oder habe ich das falsch verstanden. Ich glaube nämlich nicht, dass die Fritz!DECT-Steckdose das lange mitmachen wird.


    Was ist das für eine Wallbox, die Du hast?


    Gruß, Martin

    Zoe R110 ZE52 (seit 9/2020) + 6,7 kWp-PV + Fronius-Wattpilot +

    Megane E-Tech 100% elektrisch TECHNO EV60 optimum charge, Arktis-Weiß, Dach Black-Pearl Schwarz, GJR, abn. AHK

    (bestellt 15.9., produziert 6.12., Anlieferung AH 24.12., Zulassung 30.12., Übergabe 11.01.2023 8)

  • Ich persönlich würde die Fritz!DECT auch nur für die Ansteuerung eines Leistungsschütz verwenden, der dann die Steckdose (bevorzugt CEE blau) mit Spannung versorgt.

    She: Zoe R135 Z.E.50 Intens 11/2021 Winter CCS

    Me: MéganE Evolution ER 12/2022 C&AD WP GJR

    Bestellung 28.11.2022 ;) Zulassung 06.12.2022 8| Abholung 13.12.2022 :D

  • Da stimme ich Quetsch und KaMaki zu. Und schau dir mal den goECharger an. Das Teil gibt es ab 600€ in der Mobie-Version. Da kannst du dir dann einen blauen Cee Stecker setzen lassen und steuerst dann direkt über die goeEcharger Walbox was für ein Strom rein geht. Vorteil, es könne auch mehr als 3,2kW geladen werden. Es ist vernünftig verkabelt, sprich keine Brandgefahr etc., du kannst sie auch mal mitnehmen, wenn du eine mobile Ladelösung brauchst (es gibt auch NOTFALL-Adapter für Schuko-Steckdosen).

    Generell finde ich, dass der Megane auch bei 6A-8A noch gut Energie aufnimmt, besser als die Zoe auf jeden Fall. Aber das ist nur gefühlt, ich kann das nicht belegen.

    Renault Megane E-Tech EV60 Techno seit 12.2022

    Renault Zoe R135 ZE50 seit 03.2022

  • Servus zusammen! Danke für die schnellen Antworten!


    Laut Handbuch sollte die Fritz-Dose bis 3450 W können. Ob das nur kurzfristig geht und die Dose nach 2 Stunden durchschmort kann ich noch nicht sagen. Klingt aber so, als ob ihr da Bedenken habt.


    Meine Wallbox ist tatsächlich ein go-eCharger 11kw fix. Einen Stecker hätte ich mir da selber dazwischengesetzt. Mir ist bewusst, daß der go-eCharger Überschussladen können sollte. Ich hab's einfach nicht zum Laufen bekommen. Ich hab mir eine openWB standalone angeschafft und sie konnte auch mit der Wallbox kommunizieren, nur hat openWB nie Daten von meinem Wechselrichter (SMA Tripower 10.000) bekommen. Hab vor knapp 2 Jahren viel Zeit da rein investiert, Überschussladung ging über die Wallbox bei mir nie. Bei der Fritz-Steckdose habe ich zumindest die Einstellungen hinbekommen. Falls hier jemand Erfahrung mit SMA+openWB+go-e hat, wäre ich für jede Hilfe dankbar. Gerne ein Call mit geteiltem Bildschirm, da es sehr wahrscheinlich nur eine Konfigurationssache ist. Müsste nicht mal umsonst sein ;) .

    2020-2022 Renault ZOE

    Ab 04/2023 (hoffentlich, denn noch isser nicht da): Megane E-Tech 100% el. Iconic incl. AHK

  • Ich habe den Fronius Wattpilot fix (wegen KFfW-Förderung damals) im Einsatz, mein Elektriker hat mir ebenfalls einen roten CEE-Stecker montiert, damit ich meine in der Garage bereits vorhandene CEE-Steckdose auch weiterhin nutzen kann.

    Das "faule" Überschussladen funktioniert bei mir über den Fronius Smart-Meter, der dafür sorgt, dass Wallbox und Wechselrichter miteinander kommunizieren. Ich bin nicht so der Technik-Nerd und hatte eine einfach zu beherrschende Lösung gesucht - sie funktioniert wunderbar und lässt sich auch für Laien problemlos einrichten.

    Zoe R110 ZE52 (seit 9/2020) + 6,7 kWp-PV + Fronius-Wattpilot +

    Megane E-Tech 100% elektrisch TECHNO EV60 optimum charge, Arktis-Weiß, Dach Black-Pearl Schwarz, GJR, abn. AHK

    (bestellt 15.9., produziert 6.12., Anlieferung AH 24.12., Zulassung 30.12., Übergabe 11.01.2023 8)