Genau das zuletzt genannte ist mir auf Reisen auch wichtig, nämlich nicht nur einfach einen Ladepunkt zu finden, sondern dort auch aufs Klo gehen zu können und ne vernünftige Gastronomie zu haben.
Außerdem habe ich selbst auch eine recht genaue Vorstellung davon, wie weit/wie lange ich zwischen zwei Stopps fahren möchte und mit welchem SOC ich gern ankommen würde. Leider scheint die Ladekurve des Megane ja schon sehr früh (so ab 15%) zu sinken. Umso unvorteilhafter ist es, wenn mich die Google Ladeplanung mit vergleichsweise hohen SOCs an die Säule schickt. Dazu kommt nach meiner Erfahrung noch, dass Google den SOC bei Ankunft oft viel zu niedrig vorausschätzt und erst im Laufe der Fahrt anpasst, die Ladeplanung aber nicht. Das Navi würde mich dann teilweise mit SOCs über 30% zum Laden schicken.
Und nicht zuletzt bevorzuge ich Lademöglichkeiten mit möglichst vielen Ladepunkten, um nicht beim Anfahren feststellen zu müssen, dass alles belegt ist. Ist mir in der Vergangenheit zwar nur selten passiert, aber dann nervt es doch ziemlich.
Das Alles berücksichtigt die Google Ladeplanung nicht selbst. Deshalb plane ich meine (seltenen) längeren Strecken immer selbst. Zumindest in der Form, als dass ich mir potentielle Ladepunkte im Vorfeld selbst heraussuche. Auch mit Alternativen, so dass ich flexibel bin, falls ich doch mal 50km früher oder später ranfahren muss oder will.
Die Ladepunkte meiner Wahl gebe ich dann im Navi selbst als (Lade-) Zwischenstopps ein. Will ich dann während der Fahrt doch mal was ändern, also einen anderen Ladepunkt anfahren, lasse ich mir andere Ladestopps anzeigen und wähle dann selbst einen von denen aus, die ich zuvor rausgesucht hatte.
Also zusammenfassend: Die Navigation mit Google Maps im Megane finde ich hervorragend, die Ladeplanung noch sehr ausbaufähig.