Beiträge von KaMaKi

    Was soll uns dieses aus dem Kontext gerissene Zitat sagen?

    Nachdem noch nicht einmal ein Renault-Händler den SOH beim MeganE auslesen kann, ist das doch Wahrsagerei.

    Unsere Zoe ist jetzt drei Jahre alt, 45.000 km. SOH beim Kundendienst ausgelesen 96%.

    Ich kann nur meine Beobachtung des Momentanverbrauchs beschreiben: schaltet man während der Fahrt (z. B. an einer Gefällestrecke) in N, dann zeigt der Momentanverbrauch ca. 0,7 bis 1 kWh / 100 km an. Schaltet man dann die Heizung an, dann springt der Verbrauchswert sofort nach oben. Beim Momentanverbrauch sind also die Nebenverbraucher definitiv enthalten.

    Ob die Berechnung des Durchschnittsverbrauches eine andere Datenbasis verwendet, entzieht sich meiner Kenntnis. Da der Durchschnittsverbrauch sowieso nicht mit der Realität übereinstimmt, lege ich darauf kein Augenmerk.

    Der springende Punkt ist doch, ob Renault die erhobenen Daten mit irgendwelchen Personendaten verknüpft. Die reine Erhebung von Fahrzeugdaten (Fenster auf oder zu, Geschwindigkeit, Ladedaten, ...) fällt doch überhaupt nicht unter die Bestimmungen der DSGVO. Einzig die Positionsdaten sind kritisch, wobei auch hier die Verknüpfung zu einer Person nicht nachvollziehbar ist. Dazu müsste Renault wissen, wer der Fahrer ist.

    Fraglich ist, ob bei älteren Baujahren RDKS auf passive Betriebsart umgestellt werden kann.

    Ich hatte das zuletzt bei unserem MINI F56 gemacht. Allerdings gab es dort noch kein Gateway, das den schreibenden Zugriff auf die Steuergeräte verhinderte. Wir sind also auf die Kooperation von Renault angewiesen. Da sehe ich nur geringe Chancen.